Name: Atuhaire Miracle Scovia
Kontaktnummer: 6401
Klasse: Babyklasse des Kindergartens
Patenschaftshöhe-/art:
30 Euro monatlich für eine Bildungs- und Essenspatenschaft
Miracle Scovia lebt mit Ihren Eltern und Geschwistern zusammen. Die Familie hat keine Küche. Die Familie baut auf Nahrungsmittel an, die sie ernähren und nach dem Verkauf der Überschüsse ein Einkommen sichern. Zudem arbeiten die Eltern manchmal als Lohnarbeiter in den Gärten anderer Leute.
Name: Ahaisibwe Godfrey
Kontaktnummer: 6392
Klasse: Babyklasse des Kindergartens
Patenschaftshöhe-/art:
30 Euro monatlich für eine Bildungs- und Essenspatenschaft
Godfrey wohnt mit seiner Mutter und zwei seiner Geschwister in einem kleinen gemieteten Haus im Dorf Nyamirima. Es gibt provisorische Bauten wie eine Küche und eine Grubenlatrine. Sie leben alle gesund, besitzen aber nur wenige Haushaltsgegenstände. Godfrey teilt sich ein Bett mit seinem Bruder Andrew. Die Eltern des Jungen haben sich getrennt, sein Vater unterstützt ihn nicht. In den Ferien lebt die Familie bei den Großeltern. Der Großvater von Godfrey ist 90 Jahre alt und die Großmutter ist 65 Jahre alt. Die ältere Schwester von Godfrey kümmert sich um die Großeltern. Die Mutter baut Nutzpflanzen an, um ihre Kinder und Eltern zu ernähren. Es ist viel Last, die auf den Schultern der Mutter liegt.
Name: Tuhaise Caroline
Kontaktnummer: 6696
Klasse: 4. Klasse Primary School (Grundschule)
Patenschaftshöhe-/art:
35 Euro monatlich
Die im Jahr 2011 geborene Caroline lernt seit dem Jahr 2022 an unserer Schule, zunächst ohne finanzielle Unterstützung. Sie wurde aufgrund ihrer Bedürftigkeit in unserer Patenschaftsprogramm aufgenommen und lebt seitdem im schuleigenen Internat (Boarding). Caroline lebt zusammen mit ihrer Mutter bei der Großmutter in einer Großfamilie, bestehend aus Tanten, Onkels, Cousins und Cousinen. Die älteren Familienmitglieder bauen Obst und Gemüse an. Der Ertrag reicht aber kaum aus, um alle zu ernähren. Ihr Vater unterstützt Caroline nicht. Die Aufnahme ins Boarding hat die Familie entlastet. Was ihre schulischen Leistungen angeht, muss man mit Caroline Geduld haben. Aktuell wiederholt sie die 4. Klasse und liegt im mittleren Leistungsbereich.
Name: Kayonza Harriet
Kontaktnummer: 6632
Klasse: Senior 2 Lower Secondary School (Mittelschule)
Patenschaftshöhe-/art:
Teilpatenschaft (einer von zwei Paten) mit 25 Euro monatlich ab Schuljahr 2026 bis Schuljahr 2029 (Abitur)
(Schuljahr = Kalenderjahr)
Harriet wohnt mit ihrer Tante, dem Ehemann der Tante, ihrem Cousin Andrew und ihren Cousinen Norah und Mercy sowie ihren vier Geschwistern Divine Mercy Rosette, Muhirwa Denis, Birungi Brian und Itaagi Victor zusammen. Die meisten Kinder haben Schulpatenschaften erhalten, um ihre schulische Bildung abzusichern. Die Eltern von Harriet haben sich getrennt. Der Vater lebt im Dorf Ruteete und die Mutter ist auf der Suche nach Arbeit in einen anderen Bezirk gezogen. Nach der Trennung übergab die Mutter Harriet und ihre Geschwister an ihre Tante. Vom Vater kommt keine Unterstützung mehr, die Mutter arbeitet als Dienstmädchen. Die Familie der Tante baut in kleinem Umfang Nahrungsmittel an. Die Tante arbeitet zudem in einem Hotel.
Name: Karungi Yosinta
Kontaktnummer: 11032
Klasse: Senior 1 Lower Secondary School (Mittelschule)
Patenschaftshöhe-/art:
35 Euro monatlich im Schuljahr 2026
50 Euro monatlich ab Schuljahr 2027 bis Schuljahr 2030 (Abitur)
(Schuljahr = Kalenderjahr)
Yosinta und ihr Bruder Ategeka David besuchen die Nyamirima-Sekundarschule. Die Entfernung von ihrem Zuhause zur Schule beträgt drei Kilometer, was für Yosinta sehr gefährlich ist. Ihre Familie besitzt eine sehr kleine Bananenplantage, die nicht ausreicht, um eine siebenköpfige Familie zu ernähren. Manchmal, wenn ihre Eltern als Lohnarbeiter keine Arbeit finden, hat ihre Familie nicht genug zu essen. Ihrer Familie fehlt es zudem an sauberem Trinkwasser. Yosinta benötigt die Aufnahme ins schuleigene Internat (Boarding).
Name: Katusiime Joy
Kontaktnummer: 20046
Klasse: Senior 1 Lower Secondary School (Mittelschule)
Patenschaftshöhe-/art:
35 Euro monatlich im Schuljahr 2026
50 Euro monatlich ab Schuljahr 2027 bis Schuljahr 2030 (Abitur)
(Schuljahr = Kalenderjahr)
Joy lebt zusammen mit ihren Eltern und einigen ihrer Geschwister in einem Lehm- und Flechthaus mit einer Küche und einer Latrine. Joys Vater arbeitete früher als Nachtwächter, bekam später gesundheitliche Probleme und musste seine Arbeit aufgeben. Die Familie war weitgehend von seinem Gehalt abhängig und er hatte keine weiteren Einkommensquellen. Joys Vater nahm Kredite auf, um seine Familie zu unterstützen und die Schulgebühren zu bezahlen. Er konnte die Kredite nicht zurückzahlen und verlor einen Teil seines Eigentums. Die 5 Kinder mussten aufgrund der finanziellen Situation die Schule abbrechen. Joy arbeitete hart mit ihren Eltern zusammen, damit sie nach einem halben Jahr, wieder die S1 besuchen konnte. Sie schläft zusammen mit ihrer Schwester auf einer alten Matratze. Joys Eltern arbeiten jetzt als Kleinbauern und züchten Ziegen.
Patenschaft
In der Gegend rund um unsere Schule leben sehr arme Familien. Manche arbeiten hart, um ihren Kindern den Schulbesuch, meist nur unregelmäßig, ermöglichen zu können, andere erkennen die Wichtigkeit des Schulbesuchs nicht und schicken ihre Kinder deshalb nicht zur Schule.
Doch das beste Mittel gegen Armut ist Bildung! Ein Kind mit einer guten Bildung hat die Chance auf einen guten Job und damit die Möglichkeit, den Weg aus der Armut zu finden.
Mit einer Schulpatenschaft über Abaana Afrika wird einem Kind ein regelmäßiger Schulbesuch, betreute Lernversorgung in den Ferien und Nachhilfestunden während der Schulzeit ermöglicht und es bekommt jährlich Schul- und Sportkleidung sowie Schul- und Sportschuhe. Auch werden über den Patenschaftsbeitrag anteilig die Gehaltskosten der vier BDF-Mitarbeiter und der Angestellten der Krankenstation finanziert.
Die Ansprechpartnerin für Patenschaften ist unsere Manja (manja@abaana.de).
Ablauf der Patenschaft
Zu Beginn der Patenschaft erhältst du eine Patenmappe mit Infos zu deinem Patenkind, unserem Projektgebiet und unseren FAQ. Der Patenbeitrag kann termweise (alle 4 Monate) oder 2-monatlich bezahlt werden. Da wir nur dreimal im Jahr Geld nach Uganda überweisen, um Gebühren zu sparen, ist es bei der zu Beginn der meisten Patenschaften notwendig, einen Term im Voraus zu bezahlen.
Während der Patenschaft kannst du deinem Patenkind jederzeit Briefe oder hin und wieder Päckchen (Hinweis zum Versenden von Päckchen findest du hier) schicken. Jede Übergabe von Post oder Bestellungen wird mit Fotos dokumentiert. Diese Fotos werden in eine Online-Galerie für die Paten eingestellt. Außerdem erhältst du in unregelmäßigen Abständen einen kurzen Bericht zu deinem Patenkind mit aktuellen Fotos zur Lebenssituation. Auch dieser Bericht wird für dich in dein persönliches Fotoalbum eingestellt.
In unserem Forum, auf unserer Facebookseite, in den Term-News oder in unserem Newsletter findest du immer wieder Neuigkeiten zu aktuellen Aktionen oder Ereignissen an der Schule. Besonders unser familiäres Forum ist bei unseren Paten sehr beliebt. Hier tauschen sich die Unterstützer untereinander aus, werden Fragen beantwortet und viele Aktionen zu Gunsten unserer Schüler durchgeführt.
Die Patenschaft endet im Normalfall mit dem Abitur nach der Klasse S.6. Manche Schülerinnen und Schüler haben danach die Chance, weitere Ausbildungen zu beginnen. Es kann vorkommen, dass ein Kind aus unserem Projektgebiet wegzieht. In diesem Fall kann das Kind dann leider nicht weiter von uns betreut werden. Die Patenschaft ist übrigens jederzeit ohne Angabe von Gründen schriftlich kündbar.
Was kostet eine Patenschaft
Standard Patenschaft
Eine Standard-Patenschaft kostet monatlich 20 Euro. Dafür erhält dein Patenkind Schulgeld, Prüfungsgebühren, Schul- und Sportkleidung, Förderunterricht sowie medizinische Versorgung durch die Schulkrankenschwestern. Eine Versorgung über eine Standardpatenschaft ist von der P1 bis Ende der Grundschulklasse P6 möglich. Eine Sonderform der Patenschaft stellt unsere Bildungs- und Essenspatenschaft für die Kinder der Nursery School (Kindergarten) dar. Sie setzt sich aus 15 Euro für die Bildung und 15 Euro für die Essensversorgung zusammen.
Patenschaft mit Boarding
Bei manchen Kindern steht in der Beschreibung, dass sie in unserer Boardingeinrichtung (Internat) schlafen. In diesem Fall ist ein höherer Patenbeitrag in Höhe von 35 Euro notwendig. Zu den Leistungen der Standard-Patenschaft erhält dein Patenkind dann zusätzlich einen Platz in einem unserer Boardinghäuser und eine Rund-um-die-Uhr-Betreuung.
Patenschaft mit Boarding ab Klasse P7 und in der Secondary School
Die 7. Grundschulklasse stellt besonders hohe Anforderungen an die Kinder, denn zum Abschluss dieses Schuljahres müssen alle Absolventen eine gemeinsame Prüfung (PLE - Primary leaving exams) an einer externen Grundschule meistern, deren Ergebnis staatlich geprüft wird. Das Ergebnis dieser Prüfung wird entscheiden, ob die Absolventen in die weiterführende Secondary School wechseln können, die letzte Primaryklasse wiederholen müssen oder sich ggf. eher eine handwerkliche Ausbildung anbietet. Damit die Kinder der P7 sich optimal auf die Abschlussprüfungen vorbereiten können, werden alle Schüler/-innen der Abschlussklasse in das Boarding aufgenommen. Ab der P7 ist daher ein Patenbeitrag in Höhe von 35 Euro notwendig.
Alle Schülerinnen und Schüler die ihre schulische Laufbahn im Secondary Bereich unserer Schule fortsetzen, leben im Secondary Boarding, um sich optimal auf die Schule konzentrieren zu können. In diesem Fall ist für die Klassen S.1 bis S.2 ebenfalls ein Patenbeitrag in Höhe von 35 Euro notwendig. Ab der Klasse S.3 bis zur letzten Klasse S.6, mit der das ugandische Abitur erworben werden kann, werden 50 Euro im Monat benötigt. Gern können diese Patenschaften auch als Gruppenpatenschaften von zwei Paten übernommen bzw. fortgeführt werden.
Welche Vorteile hat mein Patenkind durch die Patenschaft
Die Kinder in Uganda gehen sehr gerne zur Schule. Sie haben große Wünsche, zum Beispiel Arzt oder Ingenieur zu werden und sie wissen, dass sie dazu einen guten Schulabschluss benötigen. Durch die Patenschaft werden fortlaufend die Schul- und Prüfungsgebühren sowie neue Schulkleidung für dein Patenkind bezahlt, so dass das Kind sorgenfrei sein Ziel anstreben kann.
Über Briefe und hin und wieder Päckchen (max. einmal pro Schulterm) von den Paten (von den Kindern Sponsoren genannt) freuen sich die Schülerinnen und Schüler sehr. Für viele ist der erste Brief des Paten der erste Brief, den sie überhaupt in ihrem Leben bekommen. Die Briefe und Fotos werden stolz den Freunden gezeigt und manchmal abends sogar mit ins Bett genommen. Päckchen werden freudestrahlend geöffnet, neue Kleidung wird sofort anprobiert. Zu Beginn der Patenschaft können die Kinder ihre Freude noch nicht ganz zeigen. Sie sind verunsichert, warum ein fremder Mensch ihnen etwas Gutes tut. Aber wie wir bereits bei unseren eigenen Patenkindern miterlebt haben, schon nach wenigen Monaten einer Patenschaft haben die Kinder eine enorme Entwicklung durchgemacht. Sie strahlen häufiger, sind besser ernährt und haben sogar manchmal ihre Schulnoten verbessern können.
Essensunterstützung durch das Happy Food Programm
Die Patenbeiträge decken ausschließlich die Kosten für die Schulgebühren und den damit verbundenen Zusatzleistungen und beinhalten keine Essensversorgung, dennoch ist es für die Schüler enorm wichtig sich ausgewogen zu ernähren, um gut lernen zu können.
Für einen Tagessschüler kostetet das Schulessen im Monat rund 30 Euro und für einen Boardingschüler rund 60 Euro. Damit sind die Kosten für Frühstück, Mittagessen und im Falle der Boardingschüler zusätzlich für Abendessen und das Wochenende abgedeckt. Das bedeutet, dass der durchschnittliche Bedarf für die Versorgung mit Schulessen für unsere Tagesschüler pro Tag bei 1,40 Euro und für unsere Boardingschüler bei 2,00 Euro liegt. Für die Versorgung aller Schüler mit Schulessen gibt es unser Happy Food Programm. Für freuen uns über jegliche Unterstützung des Happy Food Programms, ob durch eine einmalige oder eine Dauerunterstützung in individueller Höhe ab 5 Euro. Die zur Verfügung stehenden Mittel werden dann als Gesamtbudget pro Term nach Uganda überwiesen. Eine Förderung einzelner Kinder ist aufgrund der Gleichbehandlung der Kinder nicht möglich. So können wir nicht manchen Kindern ein Essensvollprogramm und anderen, vielleicht bedürftigeren, Kindern gar nichts anbieten. Das zur Verfügung stehende Budget wird auf alle Kinder gleichmäßig aufgeteilt.
Jetzt Pate werden!
Bereits etwas weiter oben haben wir darauf hingewiesen, dass eine Patenschaft nur noch in seltenen Fällen möglich ist. Wenn hier unten auf der Seite ein Kind vorgestellt ist, hinter dessen Namen nicht "vermittelt" oder "vorgemerkt" steht, dann suchen wir für dieses Kind einen Paten. In diesem Fall wende dich bitte per E-Mail an unsere Patenbetreuerin Manja. Sie wird dir alle deine Fragen beantworten und das weitere Vorgehen erläutern. Sende uns bitte erst einen ausgefüllten Patenantrag zu oder überweise Geld für das Kind, sobald dir Manja bestätigt hat, dass du die Patenschaft übernehmen kannst. Die Kinder sind erfahrungsgemäß sehr schnell vermittelt, um eine doppelte Bezahlung zu vermeiden, warte bitte Manjas Antwort ab. Sollte hier kein unvermitteltes Kind vorgestellt sein, ist eine Patenschaft aktuell leider nicht möglich.
Den Patenschaftsantrag für die Grundschule (Klassen P1 bis P7) sowie für die Klassen S.1 und S.2 der Secondary School kannst du hier downloaden: Patenschaftsantrag Abaana Afrika
Den Patenschaftsantrag für die Klassen S.3 bis S.6 der Secondary School kannst du hier downloaden: Patenschaftsantrag Abaana Afrika II